Vif argent – Der flüssige Spiegel

Sprache und Kultur

Stéphane Batut begleitet in seinem phantastisch-romantischen Langfilm-Debut einen jungen Mann durch Paris, der von den meisten Menschen nicht wahrgenommen wird. „Der Regisseur vereint in diesem melancholischen Film die Liebe mit dem Tod und lässt dabei grenzüberschreitend die Stimmungsbilder mehrerer Existenzen fließend ineinander übergehen.“ (kino-zeit.de) „Ein Werk voller Melancholie und Poesie, ein versponnenes, philosophisch angehauchtes Märchen, bei dem Anfang und Ende eins geworden sind.“ (film-rezensionen.de)

Juste kann unbemerkt durch die Straßen von Paris laufen, denn er ist unsichtbar für die meisten. Denen, die ihn sehen, bittet er, ihm eine Erinnerung an ihr Leben zu erzählen und begleitet sie ins Jenseits. Eines Tages wird die junge Agathe auf ihn aufmerksam und scheint ihn wiederzuerkennen. Wieso ist es ausgerechnet ihr möglich, Juste zu sehen? Hat sie zu vielleicht seinem alten Leben gehört? Kann eine Liebe zwischen einem Geist und einer Lebenden überhaupt funktionieren?

Stéphane Batut | Stéphane Batut, Christine Dory, Frédéric Videau | Benoit de Villenueve, Gaspar Claur, Thibault Deboaisne | Thimotée Robart, Judith Chemla, Saadia Bentaieb, Djolof Mbengue, Marie-José Kilolo Maputu, Cecilia mangini, Babakar Ba, Bernard Mazzinghi | Franz. OmU. | BE

Lichtspiel-Kino, 23.10.2020, 23.25 Uhr